Spezielle Außenanlagen

Pool im eigenen Garten: Ein Vergleich von Frame-Pool, Holz & PWC Pool, GFK Pools und Styropor-Pool bzw. gemauerte Pools

CB
Verfasst von Firmenweb Contentbase
Lesedauer: 6 Minuten
Runder Gartenpool in Garten neben einer Liege
© hanusst / istockphoto.com
Inhaltsverzeichnis
Nach langem Überlegen soll es nun der Pool im eigenen Garten werden. Doch die Auswahl an Materialen ist groß – was ist die beste Wahl? Ob Frame-Pool, Holz, GFK, Styropor oder ein gemauerter Pool: Alle Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wir möchten dich in dieser Frage ein Stück an die Hand nehmen und dir zeigen, was dich bei der jeweiligen Variante erwartet.
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Frame-Pools: Die kostengünstige Einstiegs-Variante

Wer sich an einen eigenen Pool im Garten herantasten möchte, startet für gewöhnlich mit einem Frame-Pool. Leicht aufzubauen und relativ günstig überzeugen diese Pools zudem einem robusten Rahmen und einer strapazierfähigen Folie. Diese Variante ist in verschieden Formen und Größen erhältlich und bietet eine gute Möglichkeit, an heißen Sommertagen Erfrischung zu finden.

  • Aufbau und Materialqualität: Die Rahmenkonstruktion aus rostfreiem Stahl oder Aluminium ist in der Regel innerhalb weniger Stunden aufgebaut. Dank der langlebigen Pool-Folie aus PVC bleibt der Badespaß lange erhalten.
  • Kostenübersicht: Die Kosten für die Anschaffung sind bei dieser Variante eher gering. In der Regel kannst du mit Preisen zwischen 100 und 1000 Euro rechnen. Größe und Qualität spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle. Dazu kommen die laufenden Kosten für Wasser, Chemikalien und Strom für die Filterpumpe.
  • Lebensdauer und Wartungsaufwand: Mit regelmäßiger Pflege überlebt ein Frame-Pool viele Bade-Saisons. Dazu sollte der Pool jedoch regelmäßig gereinigt und gecheckt werden.

Ein Frame-Pool bietet dir eine kostengünstige Möglichkeit, deinen Garten in eine kleine Wohlfühloase zu verwandeln. Mit der richtigen Pflege wirst du lange Freude an deinem Pool haben – beim Abkühlen an heißen Sommertagen.

Pools aus Holz und PVC – ästhetisch und anpassungsfähig

Schwimmbecken aus Holz und PVC sind bekannt für ihre Ästhetik und Anpassungsfähigkeit. Sie fügen sich harmonisch in die Gartengestaltung ein und bieten einen natürliche Look. Dank ihrer Vielfalt in Design und Größe können sie Problem an verschiedene Bedürfnisse und Platzverhältnisse in deinem Garten angepasst werden.

  • Konstruktionsdetails und Materialien: Die Pool-Variante besteht aus einem stabilen Holzrahmen und einer innenliegenden PVC-Folie. Der natürliche Werkstoff ist oft druckbehandelt und imprägniert – so bleibt er wetterfest und langlebig. Die Folie sorgt für eine wasserdichte und glatte Innenfläche.
  • Kosten: Die Preisspanne liegt hier circa bei 1000 bis 5000 Euro. Auch hier sind Größe und Ausstattung ausschlaggebend für den Preis. Hinzu kommen weiterhin die  Unterhaltskosten, die je nach Abmessung natürlich auch variieren.
  • Haltbarkeit und Pflegeanforderungen: Bei gutem Umgang kann dein Pool aus Holz und PVC viele Jahre alt werden. Dazu ist es es erforderlich, dass du das Material regelmäßig begutachtest und bei Bedarf wartest und pflegst. 

Natürlicher Look für den Garten kombiniert mit Funktionalität – diese Pool-Variante biete eine ansprechende Lösung für deinen Rückzugsort im Grünen. 

GFK-Pools: Die langlebige und schnelle Lösung

Dies Variante aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist bekannt für ihre Langlebigkeit und die schnelle Montage. 

  • Technische Beschaffenheit und Einbau: GFK-Pools bestehen aus einem Stück glasfaserverstärktem Kunststoff – das macht sie stabil und langlebig. Der Einbau erfolgt oft innerhalb weniger Tage, denn der Pool wird als fertige Schale geliefert und muss in das vorbereitet Loch gesetzt werden.
  • Kostenanalyse: Die Anschaffungskosten für eine GFK-Pool beginnen bei etwa 10000 Euro und können je nach Größe und Anpassungen steigen. Zu bedenken ist weiterhin, dass bei einem größeren Pool auch die Betriebskosten höher sind.
  • Lebensdauer und Wartungsarbeiten: GFK-Pools haben eine hohe Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren oder mehr. Der Aufwand zur Wartung ist relativ gering, da die glatte Oberfläche Algen wuchs erschwert und zudem leicht zu reinigen ist. Dennoch solltest du regelmäßig die Wasserqualität kontrollieren.

Langlebig und wartungsarm – mit einem GFK-Pool kannst du viele Sommer lang Badespaß in deinem Garten haben.

Styropor-Pool/gemauerte Pools: Individuell und Beständig

Modelle dieser Bauweise sind für ihr Individualität und Beständigkeit bekannt. Sie bieten die Möglichkeit, den Pool genau nach den eigene Wünschen und Platzverhältnissen zu gestalten und sind besonders langlebig. 

  • Bauweise und Materialstärken: Die Styroporblöcke werden werden wie Legosteine zusammengesetzt und mit Beton ausgegossen. Jedoch hast du auch die Möglichkeit deinen Pool mit Ziegeln oder Betonblöcken zu bauen und anschließend zu verputzen. Beide Varianten bieten viel Gestaltungsspielraum in Form und Tiefe des Pools.
  • Kostenaufstellung: Egal ob Styropor- oder gemauerter Pool – die Kosten sind vergleichsweise hoch und beginnen bei circa 10000 Euro. Hinzu kommen laufende Kosten für Wasser, Chemikalien und Strom für die Filteranlage.

Du bist auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung? Dann ist diese Variante genau das richtige für dich. Informiere dich vorab, ob du eine Baugenehmigung benötigst, damit keine unerwarteten Kosten auf dich warten.

Die Top 3 versteckten Kosten beim Pool-Bau

  1. Baugenehmigungen und administrative Kosten: Der Bau eines Pools erfordert in vielen Gemeinden eine Baugenehmigung. Die Preise dafür variieren je nach Region und Größe des Projekts. Zudem können Gebühren für Inspektionen und Genehmigungsverfahren anfallen, die sich schnell summieren.
  2. Bodenbeschaffenheit und Zugänglichkeit des Standorts: Die Beschaffenheit des Bodens kann die Baukosten stark beeinflussen – abhängig davon können die die Kosten für die Fundamentarbeiten in die Höhe schießen. Hinzu kommt die Zugänglichkeit des Standorts – enge oder schwer zugängliche Bereiche deines Garten verursachen mehr Kosten.
  3. Wasser- und Energieverbrauch: Ein Pool benötigt eine erhebliche Menge an Wasser und Energie. Die laufenden Kosten für das Auffüllen des Pools, die Beheizung und der Betrieb der Filteranlage können sich im Laufe der Zeit summieren. Berücksichtige daher, dass deine Wasser- und Stromrechnungen höher werden.

Diese Faktoren können dein Vorhaben im Garten verteuern und sollten in der Planungsphase des Pools berücksichtigt werden.

Tipp aus der Redaktion: Planung ist alles

Bevor du mit dem Bau deines Pools beginnst, erstelle eine detaillierte Kostenplanung, die alle möglichen finanziellen Aufwendungen berücksichtigt. Erkundige dich bei deiner Gemeinde nach den erforderlichen Genehmigungen und plane einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben ein – Planung ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Pool im eigenen Garten

Ist es möglich, den Pool im Garten selbst zu bauen?

Beim Selbstbau sparst du kosten, musst aber handwerklich geschickt sein und mehr Zeit einplanen. Ein Profi-Einbau garantiert eine fachgerechte Installation und spart dir Mühe.

Welche Genehmigungen benötige ich für den Pool-Bau?

Die erforderlichen Genehmigungen variieren je nach Region. Informiere dich bei deiner Gemeinde über die spezifischen Anforderungen.

Wie pflege ich meinen Pool richtig?

Regelmäßige Reinigung und Kontrolle der Wasserqualität sind Essenziel. Verwende geeignet Chemikalien zur Wasserpflege.

Wie hoch sind die laufenden Kosten für einen Pool?

Die laufenden Kosten umfassen Wasser, Strom für die Filteranlage und Chemikalien. Diese können je nach Pool-Größe und Nutzung variieren.

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